Ich liebe den Pi - vor allem für div. Steuerungsaufgaben, von Zutrittskontrolle bis Messwerterfassung haben wir ein halbes Dutzend der kleinen, extrem günstigen Dinger in Verwendung. Hauptvorteil aus meiner Sicht: von Haus aus netzwerkfähig (das nervt mich an den Arduinos), mit Standard-Linux-Software zu betreiben, deutlich geringerer Stromverbrauch (und auch Installationsaufwand) als ein “echter” PC.
Updates
pi:/ # apt-get update
pi:/ # apt-get dist-upgrade
pi:/ # reboot
pi:/ # raspi-config
Hier dann “Advanced Options” - “Update” und nach einem weiteren Reboot die Optionen unter “Advanced Options” überprüfen.
Services auflisten, abdrehen
Alle Services samt Status auflisten:
pi:/ # service --status-all
Einen bestimmten Service abdrehen:
pi:/ # update-rc.d servicename disable
I2C (und/oder SPI) aktivieren
pi:/ # raspi-config
Hier dann “Advanced Options” - “I2C” (bzw. “SPI”).
pi:/ # vi /etc/modprobe.d/raspi-blacklist.conf
Der/die gewünschte(n) Einträge müssen auskommentiert sein (“#” davor).
Event. auch einer der Tipps von Adafruit.
I2C testen
pi:/ # dmesg | grep -i i2c
pi:/ # apt-get install i2c-tools
pi:/ # i2cdetect -y 0
pi:/ # i2cdetect -F 0
pi:/ # i2cdetect -y 1
pi:/ # i2cdetect -F 1
Event. auch einer der Tipps von Element14 oder Hertaville.
Geschwindigkeit I2C ändern
Zum Beispiel auf 8000bps senken: /etc/modprobe.d/customi2c.conf
(beliebiger Name!) anlegen, Eintrag
“options i2c_bcm2708 baudrate=8000”.
pi:/ # echo "options i2c_bcm2708 baudrate=8000\n" > /etc/modprobe.d/customi2c.conf
Siehe auch: Wikipedia Adafruit Element14 Hertaville